Bei der Raumklimamessung werden über einen bestimmten Zeitraum (von einigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten) Zustandsdaten in Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftgeschwindigkeit, CO2-Gehalt etc. gemessen. Dafür wird in den betreffenden Räumlichkeiten ein Datenlogger angebracht, der während des Verfahrens mehrere Tausend Messdaten aufzeichnen kann. Die ermittelten Daten werden anschließend computerunterstützt ausgewertet.

Mithilfe der erhobenen Daten können wir feststellen, ob bauphysikalische Mängel vorhanden sind oder Probleme bei der Handhabung vorliegen wie z. B. falsches Lüften, schlechte Heizgewohnheiten etc.. Deshalb ist die Raumklimamessung bei Schimmelproblemen und Kondensatbildung besonders geeignet.

Ziel des Verfahrens ist, Ort und Ursache thermischer Probleme zu ermitteln und darauf aufbauend Lösungsvorschläge zu entwickeln.